Als wir mit der Planung unserer Hochzeitsreise begannen, war bereits klar, dass es nach Französisch-Polynesien gehen soll. Zudem wollten wir aufgrund der langen Anreise noch zwei Zwischenstopps einlegen. Und so war eine Route schnell gefunden: Singapur – Moorea – Bora Bora – Sydney.
In Singapur verbrachten wir insgesamt fünf Nächte, davon eine im berühmten Marina Bay Sands Hotel. Die Stadt faszinierte uns von Beginn an. Neben den verschiedenen kulturellen Einflüssen, den herzlichen Menschen und diversen Sehenswürdigkeiten wird Besuchern ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm geboten. So durften wir unter anderem den Nationalfeiertag Singapurs miterleben – ein beeindruckendes Feuerwerk und gute Stimmung inklusive. Auch unsere Hotels, das Park Hotel Clarke Quay und das Marina, waren perfekt gewählt: Angefangen bei der Lage im Stadtzentrum über den erstklassigen Service bis hin zum 5-Sterne-Niveau war alles gegeben. Ein gelungener Auftakt, der uns den Abschied aus dieser sagenhaften Stadt deutlich erschwerte.
Doch mit Französisch-Polynesien wartete bereits ein absolutes Sehnsuchtsziel auf uns. Nach einer Zwischenübernachtung in Auckland ging es nach Tahiti (nebenbei bemerkt mit der sehr empfehlenswerten Air New Zealand). Dort angekommen wurden wir sofort von der Reiseagentur vor Ort in Empfang genommen und zu unserem nahegelegenen Hotel gebracht. Das InterContinental Resort Tahiti war perfekt für eine weitere Zwischenübernachtung, bevor wir am nächsten Tag per Fähre nach Moorea übersetzten.
Auch hier war alles hervorragend organisiert, und so kamen wir sehr entspannt im Hilton Moorea Lagoon Resort & Spa an. Dort verbrachten wir insgesamt sieben Nächte in einem Overwater Bungalow, unternahmen eine Schnorchel-Tour, erkundeten die Insel per Roller und heirateten noch einmal nach polynesischer Tradition am Strand. Insgesamt fühlten wir uns sehr wohl auf Moorea, wenngleich das Hotel in einigen Punkten nicht ganz das erwartete Niveau erfüllte.
Dieses wurde hingegen auf Bora Bora weit übertroffen. Per Flugzeug erreichten wir die Insel und bekamen bereits aus der Luft einen Eindruck davon, welch wunderschönen Ort wir in den kommenden Tagen kennenlernen würden. Auf dem kleinen Inselflughafen wurden wir direkt in Empfang genommen und per Boot zu unserem Hotel, dem InterContinental Resort & Thalasso Spa, gebracht. Dieses Hotel als perfekt zu bezeichnen, wäre eine Untertreibung. Eine hervorragend gepflegte Anlage, ein unvergleichliches Panorama mit Blick auf die Hauptinsel und den Mount Otemanu, großzügige Overwater Bungalows mit absoluter Wohlfühlatmosphäre, kristallklares Wasser und zuvorkommende Mitarbeiter. Trotz des hohen Preis-Niveaus haben wir jede Minute genossen und werden definitiv wiederkommen. Wer ein großartiges Hotel im Paradies sucht, ist mit dem InterContinental Resort & Thalasso Spa Bora Bora zweifellos gut beraten. Entsprechend traurig waren wir, als wir nach sechs Nächten wieder abreisen mussten.
Nach einer weiteren Zwischenübernachtung in Neuseeland kamen wir schließlich in Sydney, dem letzten Ziel unserer Reise, an. Da im August Winterzeit in Australien herrscht, war es verglichen mit unseren bisherigen Zielen relativ kühl, was uns jedoch nicht davon abhielt, die aufregende Stadt zu erkunden.
Ebenso wie Singapur bietet die australische Metropole jede Menge zu entdecken, sodass wir nach den entspannten Tagen in Französisch-Polynesien ein fantastisches Kontrastprogramm hatten. Einzig das Rendezvous Hotel konnte mit den anderen Hotels leider nicht mithalten, dafür war die Lage in The Rocks aber unschlagbar, und da wir recht viel unterwegs waren, waren die gemachten Abstriche absolut akzeptabel.
Rückblickend hätte unsere Hochzeitsreise nicht schöner sein können. Ein riesiges Dankeschön geht daher an Frau Piskurek und Pacific Travel House für die großartige Beratung und Organisation. Wir kommen mit Sicherheit gerne wieder.