Faarumai Wasserfälle

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Wo:
nördlich von Papeete, bei Papenoo, PK 22,1

Wie hinkommen:
Mietwagen, geführte Tour

Für wen:
Naturliebhaber

Ein Naturhighlight, das auch bei fast allen Circle Touren der ortsansässigen Ausflugsanbieter inkludiert ist, ist ein Besuch des Tals der Wasserfälle (Les Trois Cascades). Mit dem Mietwagen erreicht man die Wasserfälle nach etwa 45 Minuten Fahrt von Papeete aus. Bei PK 22,1 zweigt eine Stichstraße ins Innere der Insel ab. Hier kommt man an den kleinen einfachen Hütten der Einheimischen inmitten fruchtbarer Palmen und Brotbäume vorbei, ehe man nach ca. 1,5 Kilometern den Parkplatz der Trois Cascades de Teefaarumai erreicht. Vom Parkplatz sind es dann nur noch etwa 5 Gehminuten zum ersten Wasserfall, den Vaimahutu Falls.

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Vor allem in der „Regenzeit“ von Dezember bis März ist der Besuch der Wasserfälle ein eindrucksvolles Ereignis. Dann stürzen sich neben dem eigentlichen Vaimahutu Fall noch zwei kleinere Nebenfälle die schroffe Steilwand auf mehreren hundert Metern hinab in einen Naturpool, in dem auch Besucher ein Bad nehmen können.

Noch ruhiger und landschaftlich reizvoller wird es, wenn Sie noch die beiden weiter oben gelegenen Zwillingsfälle Haamaremare Rahi und Haamaremare Iti besuchen. Da die geführten Bustouren meist nur einen Stopp beim ersten Wasserfall beinhalten, ist die Plattform der beiden anderen Fälle oft menschenleer bzw. nur sehr sporadisch besucht. Zu den kürzeren, weniger spektakulären, dafür umso idyllischer gelegenen Stürzen geht es vom Vaimahutu Fall in einem ca. 45-Minuten langen moderaten Aufstieg. Der Weg ist ausgeschildert.

Und wenn sie bereits in der Gegend sind, schauen Sie doch auch noch beim nahegelegenen Arahoho Blowhole (PK22) vorbei. Hier spukt der Ozean Geysir-ähnliche Kaskaden in den Himmel. Das Phänomen kommt durch ausgehöhlte Hänge an der Küste zustande. Direkt neben dem Blowhole gibt es einen kleinen, schwarzen Sandstrand, der wenig besucht ist. So können Sie Ihren Ausflug mit einem erfrischenden Bad in der Südsee perfekt ausklingen lassen.

© Bilder: Faarumai Wasserfall / J. Sekkaki | Faarumai groß / Philipe Bacchet