Surfing at its best – Cloudbreak & Co.

Wo: vor Tavarua Island & Namotu Island
Wie hinkommen: Boot
Für wen: Surfer
Unter passionierten Surfern ist es längst kein Geheimnis mehr: die Fijis, vor allem die Spots auf den Mamanucas, gehören zu den Top-Surfgebieten weltweit.
Einige Wellen sollten nur von echten Profis geritten werden, viel Spots sind aber auch bestens für Hobby-Surfer geeignet. Die spannendsten Spots liegen dabei rund um die Inseln Tavarua und Namotu in der Südgruppe des Archipels. Jede der beiden winzigen Inseln beherbergt ein kleines Resort, wo Surfer ihre Basis aufschlagen können, um täglich zu den Breaks zu gelangen. Die unbegrenzte Nutzung der Surfboote ist im Übernachtungspreis inklusive. Nachfolgend stellen wir Ihnen die fünf spannendsten Spots (alle Reef Break) in der Region vor. Achtung, Suchtgefahr!
» Cloudbreak
Das Surfen von Cloudbreak gilt als Königsdisziplin unter den Surfer. Die Linke wird von der Community regelmäßig zu einer der 10 besten Wellen der Welt gekürt, ist aber nur für extrem erfahrene Big Wave Surfer geeignet. In der Saison von April bis Oktober kann die Welle eine Höhe von bis zu sechs Metern erreichen, der Swell ist aber ganzjährig gut surfbar. Die Hauptsektionen Point, Middles und Inside können tückisch sein und brechen getrennt voneinander ab. Eine große Erfahrung im Lesen von Wellen und genug Übung im Surfen riesiger Wasserwände und schwer kalkulierbarer Riffwellen ist Voraussetzung für diesen Spot vor Tavarua Island.
» Wilkes Pass
Wilkes Pass (auch Wilkes Passage) ist ein Spot für Wellenreiter auch mit etwas weniger Erfahrung, der nach rechts abgesurft wird. Die Welle etwas 1,5 km nordwestlich vor Namotu Island kann bis zu 3 Meter hoch werden und bricht am Südende eines langen Barrierriffs. Wilkes Pass verspricht eine der längsten Ritte auf ganz Fiji, mit einem gemächlichen Beginn und einige recht schnellen Sektionen entlang der langen Wand.
» Desperations
Auch auf den Mamanucas gibt es Zeiten, in denen kaum eine Welle hereinrollt, der Ozean ist still. Aber bitte nicht in Verzweiflung (=Desperation) ausbrechen, denn dann ist dieser Swell-Catcher der Spot to go. Hier, etwa 3 Kilometer hinter Wilkes, gibt es eine ganzjährige Wellengarantie. Die A-Frame Welle bricht nach links und rechts, Schwerpunkt je nach ankommender Dünung. Die Welle erlangt eine Höhe zwischen einem und zwei Metern und erfordert fortgeschrittene Surfskills.
» Restaurants
In Paddelnähe zum Tavarua Resort liegt dieser Top-Surfspot, dessen Welle eine Höhe von bis zu 2,5 Metern erreicht. Die perfekt geformte Linkshänder-Welle rollt sich entspannt entlang eines Riffs ab und kann von Surfern aller Erfahrungslevel geritten werden. Sie gilt auch als „kleiner Bruder Cloudbreaks“, da sie exakt so bricht wie der Big-Wave-Spot, aber nur knapp halb so hoch wird. Tolle Tube-Rides von bis zu 15 Sekunden und eine Gesamtlänge zwischen 50 bis 150 Metern warten hier auf Swell-Gierige. Ihren Namen verdankt die Welle übrigens der Tatsache, dass sie direkt vor dem Restaurant des Inselresorts liegt.
» Swimming Pools
Nur wenige hundert Meter südlich des Namotu Resorts liegt dieser relaxte Spot, dessen Namen dem hellblauen, klaren Wasser geschuldet ist. Ob SUP, Long- oder Shortboard, hier kommt jeder Surfer auf seine Kosten. Der rechte Reef Break ist bei Ebbe und Flut surfbar. Ein echter Spielplatz für alle Wassersportler, die es gemütlich angehen möchten, mit regelmäßig hereinkommenden Swells aus dem Südwesten.